Wie die meisten von euch wohl schon mitbekommen haben, wurde der Red Painter an das Le Coiffeur Team um Frank Bartholome verkauft.
Der Gedanke kam unserem Teamchef Markus ja schon während der Saison. Als die Gespräche mit Frank dann konkreter wurden und man sich auf einen Preis geeinigt hatte, ging der Traktor inklusive vieler Ersatzteile auf die Reise von Friesoythe Richtung Georgsmarienhütte.
Es war vielleicht keine erfolgreiche Saison für uns, dennoch eine gute. Aber in einem kleinen Team kann die viele Arbeit, die diese Motoren mit sich bringen, in der Freizeit nicht mehr bewältigt werden.
Wir wünschen Frank und seinem Team viel Erfolg in der kommenden Saison.
Das Kapitel Keith Black V8 ist damit für das Red Painter Team beendet. Das heißt jedoch nicht, dass wir das Buch "Tractor Pulling" komplett schließen werden...
Warum sagt denn keiner was? Dieser Bericht schlummerte jetzt schon seit August in den Entwürfen... Also das Saisonfinale im Nachbericht.
Alles weiter zum Verkauf dann demnächst.
Nach dem kleinen Erfolg von Anholt war die Anspannung natürlich recht hoch. Was schafft der Red Painter beim Heimspiel? Geht er wieder schön gerade aus? Der Kupplungsapparat war wieder repariert.
Die 2,5t Freie Klasse wurde als vierte gestartet, wir hatten Startnummer 4. So sollten es diesmal eigentlich wieder nur zwei Pulls werden, aber ersten kommt alles anders... Im ersten Lauf riß bei ca. 75 Metern der Blowerriemen des vorderen Motors. 81,70 m die Weite und schnell die Nachfrage beim Bahnkommissar, ob die Klasse mit zwei Läufen gefahren wird.
Da genau 10 Starter gemeldet waren, gab es zwei Vorläufe, also schnell in den Startvorbereitungsraum und alles überprüfen. Tank abschrauben, um den neuen Blowerriemen aufzuspannen, schnelle Kontrolle, ob sonst alles an den Motoren in Ordnung ist und dann als letzter Starter doch noch durch die Tür! Full Pull im zweiten Durchgang! Und wieder ginge beide Läufe schnurstraks gerade aus! Also war Anholt in der Beziehung keine Eintagsfliege. Nachteil: Jetzt musste doch wieder ein dritter Lauf gefahren werden, wenn man was zählbares mit nach Hause nehmen wollte. Aber beim Heimspiel war das natürlich keine Frage.
Mit fünf weiteren Teilnehmern ging es also ins Pull Off. Green Monster legte 92,59 m vor. Final Destination und der niederländische Gaststarter Asterix kamen nicht an diese Weite heran. Le Coffeur erhöhte auf 95,17 m und sicherte sich damit auch den Gesamtsieg in der Deutschen Meisterschaft 2016. Roude Leiw holte sich mit 18 cm Vorsprung vorübergehend den zweiten Platz.
Einer fehlte noch: Red Painter. Sollte sich die Geschichte wiederholen? Den überraschenden Sieg in 2008 holte man ja immerhin auch als letzter Starter im Pull Off in Edewecht. Aber ein Backfire nach ca. 40 Metern machte den Hoffnungen ein schnelles Ende. Markus ging sofort vom Gas und Jr. ließ den Traktor ausrollen... leider über die weiße Linie und damit Disqualifikation im Stechen. Platz sechs in der Tageswertung und fünftbester deutscher Teilnehmer.
In der Endabrechnung siegte, wie bereits erwähnt, Frank Bartholome mit dem Le Coiffeur. Wir gratulieren herzlich zum Gewinn des Meistertitles 2016! Auf Rang zwei das Green Monster und der dritte Platz für Serge Jacobi und Roude Leiw Jr..
Damit ist die offizielle Saison 2016 abgeschlossen.
Eventuell stehen noch Demo / Show Pulls für den Red Painter an, die Anfragen werden derzeit aber noch verhandelt.
Ansonsten geht es bereits im Sommer in die Winterpause wo wir dann schauen werden, was am Red Painter noch geändert oder optimiert werden könnte.
Ergebniss-Liste 2,5t FK Edewecht
Pl.
Traktor
Land
Vorlauf
Pull Off
Punkte DM
1.
Le Coiffeur
D
Full Pull
95,17
26
2.
Roude Leiw Jr.
LUX
Full Pull
92,77
20
3.
Green Monster
D
Full Pull
92,59
15
4.
Asterix
NL
Full Pull
91,83
-
5.
Final Destination
D
Full Pull
78,64
11
6.
Red Painter
D
Full Pull
disq.
8
7.
GrautVorNix
D
99,80
-
6
8.
Blue Conception
D
83,58
-
5
9.
Smoking Devil
D
44,87
-
5
10.
The Outlaw
D
7,13
-
5
Bildergalerie:
Weitere Photos der Veranstaltung findet ihr auf pullingpics.de
Da sind dem gesamten Team gleich mehrere Steine vom Herzen gefallen!
In Anholt fuhr der Red Painter ENDLICH mal wieder gerade aus und das gleich DREI mal!!! Aber der Reihe nach:
Den herben Rückschlag in Hassmoor mussten wir erst mal sacken lassen:
Die Enttäuschung war Markus nach dem Pull ins Gesicht geschrieben. Wenn man hier unbedingt etwas positives aus dem Pull ziehen wollte, dann, dass der Traktor nicht mehr nach links zieht... Dafür nach rechts.
Nach dem Pull von Füchtorf vermuteten wir, nach Auswertung der Onboard Kamera, eine Fehlstellung der Lenkung als Ursache gefunden zu haben.
In Hassmoor konnte der Red Painter aber wieder, trotz Einsetzen der Einzelradbremse, nur knapp in der Bahn gehalten werden.
Leider waren auch hier, wie schon in Füchtorf, die ersten Meter der Bahn nicht sonderlich griffig und die Motoren drehten ohne Gegendruck schon bei Viertel-Gas knapp 6500 U/min. Also wieder mal kein Vollgas möglich und wenn die Räder nicht richtig drehen, bringt die Einzelradbremse auch nicht wirklich viel.
Nur der zehnte Platz... Die Köpfe hingen tief, im ersten Interview von Streckensprecher Ulf Schnackenberg kamen sogar Begriffe wie "verkaufen" ... Das ist jetzt wieder vergessen.
Die Anholter hatten den Red Painter zum Werbeträger auf den Veranstaltungspostern gemacht, daher war es eine Selbstverständlichkeit für uns, dort auch an der Start zu gehen.
Für Anholt wurden die Seiten Gewichte, die den Traktor sonst in der Spur halten sollten, nach vorne gehangen.
Als erster Starter und damit Test Puller konnte Markus mehr Risiko gehen, da er dadurch ja auf jeden Fall einen zweiten Versuch hatte.
Aber den hätten wir nicht gebraucht: Mit Halbgas ging es Schnurgerade zum Full Pull! Riesen Freude beim Team, auch wenn der Pull nicht in die Wertung ging. Der Bremswagen wurde schwerer eingestellt.
Insgesamt waren elf Starter gemeldet, wovon sieben den Full Pull schafften.
Wir hatten uns auf den letzten Startplatz setzen lassen, um den Motoren genug Zeit zum abkühlen zu geben.
Erneut ein super Pull, Vollgas, Klappen auf, durch leichtes bremsen gerade aus über die 100 Meter: wir waren im Stechen dabei!
Jetzt gab es erste Sorgen, ob die Motoren und vor allem die Kupplung auch einen dritte Pull
aushalten würde. Aber erstmal abwarten, was die anderen Teilnehmer im Stechen so machen.
Günter Bals legte mit GrautVorNix 91,13m vor. Final Destination hatte
mit eine defekten Vorderachse zukämpfen und musste bei 66,48m aufgeben.
Das Green Monster holte sich mit 101,77m kurz die Führung, bevor der
niederländische Gast Green Spirit VII seine Vorderräder fast in den Erdwall
bohrte. Der Tagessieg war Roy van Hout damit quasi sicher.
Der zweite Gaststarter aus NL Asterix musste wegen eines gebrochenen Rahmens
das Stechen ganz absagen.
Zwei waren noch dran, der Painter zuerst. Und zum dritten mal an diesem Tage
ging es wie an der Schnur gezogen vorwärts. Die Kupplungen rauchten sehr stark
und nach 89,15m ging gar nichts mehr. Le Coiffeur kam als letzter Starter
nicht über 53,45 m hinaus und damit vierter Platz in der Tageswertung und drittbester
Teilnehmer der deutschen Meisterschaft für den Red Painter... DAS tat gut!
Doch der kleine Erfolg hat Spuren hinterlassen. Der Kupplungsautomat war hinüber
und da die Reparatur etwas länger dauerte, mussten wir den Start in Grimmen
leider absagen. Dort gewann Le Coiffeur vor Green Monster und Final Destination.
Saisonstart in Deutschland, seit Jahren immer am letzten April Wochenende in Füchtorf beim Green Monster Team. Der umgebaute Traktor war rechtzeitig fertig und wir waren gespannt, wie sich diese Änderungen auswirken würden. Testen kann man es ja letztendlich nur auf der Bahn vor dem Bremswagen.
Am Vormittag bekamen wir Besuch von Gert Gerritsen aus den Niederlanden. Sein Sohn Matthias, der Anfang des Jahres im Alter von nur 19 Jahren verstarb, war ein großer Tractor Pulling Fan und machte viele Zeichnungen von Pulling Traktoren aus Europa und den USA. Leider konnte er uns sein Bild nicht mehr selber überreichen, aber seine Zeichnung wird einen ganze besonderen Platz erhalten.
Die NRW Redaktion des ZDF war in Füchtorf vor Ort und begleitete uns während den Startvorbereitungen und natürlich auch auf der Bahn. Den Bericht findet ihr in der ZDF Mediathek oder auch auf unserer Facebook Seite.
Die 2,5t Freie Klasse wurde als vierte Klasse des Tages gestartet. Insgesamt waren 16 Starter gemeldet, weswegen nur ein Vorlauf gefahren wurde. Aufgrund des unbestädingen Wetters entschied die Wettkampfleitung eine schwerere Bremswageneinstellung mit Floating Finish. Leider war die Bahn in diesem Jahr nicht so gut in Schuss wie man es eigentlich in Füchtorf gewohnt ist. Die ersten 30 Meter boten quasi keinen Grip und dadurch gab es viele wilde Pulls und auch einige Defekte.
Wegen dieser Umstände und da man den umgebauten Traktor ja erst wieder kennenlernen muss, ging Markus den Pull entsprechend vorsichtig (eventuell etwas zu vorsichtig) an. Mit Halbgas erreichten wir eine Weite von 71,54 m.
Der Traktor lag ruhig auf der Bahn und machte diesmal auch keine Anstalten wieder nach links auszubrechen. Mit Vollgas ab der 30 Meter Marke wäre sicherlich der ein oder andere Meter mehr drin gewesen, aber Markus muss das Verhalten des umgebauten Traktors natürlich erst ganz neu kennen lernen. Und wenn man schaut, wie viele andere Teams teilweise erheblichen Schäden erlitten, können wir sehr zufrieden sein.
Beim nächsten Lauf in Hassmoor wird sich zeigen, ob sich dieses gute Gefühl bestätigt.
Den Tagessieg machten die Niederländischen Gaststarter unter sich aus. Platz 1 für das Team Boer mit dem Wicked Screamer, gefahren von Bart v.d. Sluis, vor Jack Stijnen mit BMO Rocket Science und Toine de Jong auf De Jong Special.
Warum wurde hier im Winter eigentlich wenig bis gar nichts neues gepostet?
Nun, nachdem es beim letzten Lauf in Fürstenau den Antriebsstrang komplett zerlegt hatte war die Stimmung natürlich erstmal im Keller, aber über den Winter wurde dann richtig rangeklotzt und das Ergebnis seht ihr hier:
Der neue Red Painter für die Saison 2016!
Wie man deutlich sieht ist der Fahrerstand nun tief im Rahmen vor der Hinterachse. Durch den zusätzlichen Umbau des Antriebsstrangs erhoffen wir uns deutlich mehr Gewicht auf der Vorderachse. Und das Wichtigste: er soll endlich kontinuierlich geradeaus fahren. Die Reifen wurden von Steen Dam aus Dänemark neu geschnitten. Hier nochmal vielen Dank an das Green Monster Team für die Unterstützung beim Transport.
Bereits dieses Wochenende steht der erste Lauf zur deutschen Meisterschaft in Füchtorf an. Der genau Tourplan wird in den nächsten Tagen, zusammen mit dem Bericht über Füchtorf, aktualisiert werden. In Füchtorf wird uns höchstwahrscheinlich auch wieder ein TV-Team für einen kurzen Bericht begleiten. Dazu dann mehr am Sonntag auf unserer Facebook - Seite! In dieser Galerie findet ihr noch ein paar Bilder vom Umbau im Winter:
Nachdem die Veranstaltung in Edewecht im letzten Jahr wegen zu viel Regen abgesagt werden musste, wurde in diesem Jahr ein ganz neues Konzept versucht. Weniger Programm, dafür aber ein Pull am Samstag Abend bis in die Dunkelheit.
Die 2,5t Freie Klasse fuhr als vorletzte Klasse quasi in die Dämmerung. Red Painter war der Erste von zwölf Startern und so konnten wir unbesorgt auf einen zweiten Versuch hoffen. Der wurde auch nötig, da, mal wieder, der Traktor nach links raus zog und, trotz Einsatz der Einzelradbremse, nicht in der Bahn zu halten war.
Also 6 Starter abwarten... Nach dem Pull von Smoking Devil wurde der Red Shadow TE zudem etwas leichter gemacht. Den ersten Wertungszug machte Uli Kropp mit Silberfuchs und 86,45m. Gaststarter Woody Woodpecker aus den Niederlanden zog den ersten Full Pull der Klasse. The Outlaw hatte mit dem Kraftstoffgemisch zu kämpfen und erreicht nur 47,09m. Keine Probleme mit dem Full Pull hatte der wieder erstarkte Roude Leiw aus Luxemburg. Blue Conception zog 77,03m, dann war der Red Painter wieder an der Reihe. Der Bremswagen wurde etwas nach rechts auf der Bahn versetzt und Markus gab den Motoren diesmal richtig früh feuer! Auf den ersten Metern sah das auch alles gut aus... aber... ja, jeder weiß was jetzt wieder kommen muss: Der Traktor ist nicht zu halten und fährt links aus der Bahn.
Disqualifikation, letzter Platz und wieder nur 5 Punkte... Damit verlieren wir in der Endabrechnung weiterhin an Boden auf die Podestplätze. Die Enttäuschung war Markus ins Gesicht geschrieben...
Green Monster und Le Coiffeur erreichten noch den Full Pull, Final Destination scheiterte mit 99,06m denkbar knapp.
Das Stechen entscheid Gaststarter Ron Nuiten mit Woody Woodpecker für sich.
26 Punkte für die Meisterschaft gingen ans Green Monster, Platz 3 an Le Coiffeur und Frank Bartholome, der dadurch jetzt schon uneinholbar an der Spitze steht.
Wir gratulieren Frank und seinem Team hiermit ganz herzlich zum Gewinn der deutschen Meisterschaft 2015!
Für uns steht jetzt der Einladungslauf in Knutwill, Schweiz als nächstes an. Beim Endlauf zur Meisterschaft besteht dann noch eine geringe Chance auf den dritten Platz, aber Priorität hat jetzt, endlich den Grund für das ständige "links abbiegen" zu finden und zu beheben.
Vier Läufe an vier aufeinander folgenden Wochenenden: Harte Zeiten für die 2,5t Freie Klasse in
Deutschland, und schon kleine Defekte können sich ganz böse aufs Punktekonto auswirken.
Das bekamen wir jetzt deutlich zu spüren. Nach dem Pull in Grimmen waren u.a. die Motorhalterungen
defekt und mussten ausgetauscht werden.
Dadurch verpassten wir den Lauf in Krumbach-Breitenthal,
wo Le Coiffeur vor dem Green Monster und Final Destination gewann.
In Berghausen wurde neben Farm und Garden-Pulling am Sonntag auch die 2,5t Freie Klasse Tractor Pulling gefahren.
Der Red Painter war am Mittwoch zuvor wieder komplett zusammengebaut.
Noch während die Traktoren über die Waage gingen, fing es leicht an zu nieseln.
Der Bahnkommissar entschied, dass zwei Qualifikationsläufe gefahren werden.
Erster Starter war Green Monster, das Team entschied sich aber für einen Testpull, nachdem die Bremswageneinstellung für gut befunden wurde.
Damit machte Red Painter den ersten Wertungszug der Klasse.
Nach den defekten am Traktor und auch körperlichen Nachwirkungen vom Pull in Grimmen
war Markus entsprechen vorsichtig. Mit Halbgas ging es auf 90,96m.
Die drei folgenden Starter, Silberfuchs und Smoking Devil kamen nicht an diese Weite heran,
Final Destination wurde wegen verlassen der Bahn disqualifiziert.
Den ersten Full Pull der Klasse zog Roude Leiw, der nach dem kapitalen Motorschaden vom Demo-Pull
in Volkmarst erstmals wieder um Punkte in der DM mitfuhr. Blue Conception blieb schon vor der 70 Meter Marke stehen, Green Monster zog ähnlich weit wie im Testpull und übernahm mit 98,37 m zunächst Platz zwei,
bis Le Coiffeur den zweiten Full Pull der Klasse nachlegte.
Flying Hawk kam nicht richtig auf Touren und The Outlaw blieb 10 Meter hinter unserer Weite zurück.
Damit war der erste Lauf beendet.
Für einen zweiten Versuch waren die Motoren jedoch noch zu heiß: Wenn man den V8 kein Vollgass gibt
bedeutet das gleichzeitig auch weniger Kühlung durch Methanol und den Blower.
Zudem war Markus mit dem vierten Platz bisher zufrieden. Warum dann ein Risiko eingehen? Bereits
am Samstag steht ja der nächste Termin auf dem Kalender, und zwar kein geringerer als das
Heimspiel in Edewecht.
Im zweiten Lauf schaffte Final Destination 89,27 m und übernahm Rang fünf.
Die weiteren Teilnehmen konnten sich nicht verbessern.
Wegen dem anhaltenden Nieselregen wurde die Bahn immer schmieriger. Serge und Frank einigten sich darauf,
Platz 1 und die Punkte ohne ein Stechen zu teilen. Platz drei ging an Green Monster.
Für die Punktetabelle vor den letzten beiden Läufen bedeutet dies:
Le Coiffeur baut seinen Vorsprung aus und muss nur noch einmal anhaken, um die Meisterschaft zu sichern.
Dahinter wird's spannend. Final Destination hat derzeit Platz zwei mit 64 Punkten, dahinter Red Painter mit 62
und Green Monster mit 61 Punkten. The Outlaw auf Platz fünf ist mit 34 schon etwas abgeschlagen.
In Edewecht kann also schon so etwas wie eine Vorentscheidung fallen.
Wer geht als zweiter ins Finale in Fürstenau? Wer steht am Ende der Saison rechts und links neben
Frank Bartholome auf dem Treppchen?
Gerade beim Heimspiel wollen wir natürlich eine gute Leistung zeigen und werden versuchen, uns Platz zwei der Meisterschaftswertung zurückholen.
Seit dabei und untersützt uns am kommenden Samstag, dem 18.07. am Göhlenweg in Edewecht.
Für den Red Painter soll es in Grimmen einfach nicht klappen. Zum fünften mal waren wir bereits im Hexenkessel bei der 1. Stockcar Legion zu Gast, aber etwas zählbares ist dabei noch nie rausgesprungen.
In diesem Jahr haben zumindest die Rahmenbedingungen gepasst. Das Wetter war gut, die heftigen Regenschauer sind am Veranstaltungsgelände vorbei gezogen und und die Service-Trecker & Personal waren sehr zuvorkommend und gut organisiert.
Aber auf der Bahn klappe wieder nichts... Als siebter von zehn Startern ging Markus bei leichtem Nieselregen an die Kette. Doch gleich nach den ersten Metern kamen die alten Probleme wieder zum< Vorschein: der Traktor zog nach links. Da wir von nur einem Qualifikationslauf ausgingen, nahm Markus Gas zurück, um den Painter in der Bahn zu halten. Die Motoren machten jedoch noch einen Satz und durch diese Ruck löste sich der Feuerlöscher; Disqualifikation wegen verlieren von Sicherheitsrelevanten Teilen und letzter Platz. Zudem hatte Markus einen ordentliche Schlag abbekommen und wurde im Fahrerlager von Brigitte Haupt wieder eingerenkt. Fahrer also in Ordnung, der Painter leider nicht mehr. Zündung vom vordere Motor ab, Rahmen an der Vorderachse gebrochen, Verbindungsachse der Motoren zur Hinterachse gerissen... ein gebrauchter Tag. Hätte man vorher gewusst, dass ein zweiter Lauf gefahren wird, hätte Markus sicher anders reagiert und die Disqualifikation durch Verlassen der Bahn in kauf genommen. Aber es nützt alles nichts und der nächste Lauf am ersten Juli-Wochenende in Krumbach wird Definitiv ohne den Red Painter stattfinden müssen. Dadurch werden wir die geteilte Führung in der Meisterschaft dann erstmal verlieren, aber die Saison ist ja noch nicht vorbei.
Am Pfingstmontag steht traditionell der Superpull des Nordens in Hassmoor auf der Agenda der DTTO. Der zweite Meisterschaftslauf dieses Jahres, und zum ersten mal ging der Red Painter als Führender der Meisterschaft ins Rennen... okay, nach nur einem gefahrenen Lauf ist das auch nicht sooo schwer ;).
Durchaus positiv zu vermelden war, dass sich die Veranstalter die Pulling Bahn mal so richtig vorgenommen haben. Früher doch eher als "Berg & Tal Fahrt" zu sehen, wurde die Bahn in diesem Jahr begradigt. Nur hatten wir das Pech auf der neuen Bahn keinen Gripp zu finden. Zudem wurde der Bremswagen nach dem ersten Starter "Silberfuchs" schwerer gemacht... vielleicht etwas zu schwer in Zusammenhang mit der recht weichen Bahn. Von insgesamt 14 Startern erreichten nur drei den Full Pull.
Red Painter ging mit dem dritten Wertungspull der Klasse und einer Weite von 86,57 m zunächst in Führung.
Wie schon in Füchtorf wurden auch in Hassmoor Gaststarter anderer Nationen eingeladen, um die Klasse aufzufüllen. So gingen der Däne "Elkaer Metal Boy" und "Never Satisfied" aus Norwegen an der Weite von Markus vorbei, was aber ja nur für die Tageswertung interessant war. Wegen der Punkte für die Meisterschaft mussten man sich auf die deutschen Teilnehmer konzentrieren. Von diesen schaffte es nur der "Le Coiffeur", in Füchtorf noch vom Pech verfolgt" den Bremswagen weiter zu ziehen als unser Doppel-Hemi. Kurz hinter uns landete das Green Monster mit knapp zwei Metern Rückstand. Die meisten anderen Teilnehmer der DM tummelten sich so im Bereich zwischen 60 und 70 Metern.
Das Stechen wurde nur von Gaststarten ausgefahren. Der Sieg ging, wie auch schon in Füchtorf, an "Rocket Science" aus den Niederlanden, vor "Oil Addict" und "Elkaer Metal Boy", beide aus Dänemark.
In der Tageswertung landete der Painter also auf Rang 6, was als zweitbester Deutscher 20 Punkte für die Meisterschaftswertung brachte. Dort teilen sich jetzt Red Painter und Le Coiffeur die Führung mit gleicher Punktzahl bis zum nächsten Lauf in Grimmen. Bis dahin müssen wir auf jeden Fall den vorderen Motor zerlegen, der am Ende des Pulls etwas Öl verloren hat.
Am Pfingstmontag, dem 25.05.2015, findet der zweite Lauf zur Deutschen Meisterschaft in Hassmoor statt.
Nach dem dritten Platz in Füchtorf als bester Deutscher Teilnehmer geht der Red Painter als Meisterschaftsführender auf die Bahn, die sich wohl auch in diesem Jahr wieder als sehr tückisch darstellen wird. Können wir die guten Ergebnisse aus Füchtorf bestätigen? Wer Live dabei sein möchte findet alle wichtigen Informationen auf der Homepage des Veranstalters!
Nach der ruhigen Saisonvorbereitung waren wir guter Dinger für den Saisonstart.
Das Green Monster Team hat mal wieder perfekte Arbeit geleistet und eine Wahnsinnsveranstaltung auf die Beine gestellt.
Herzlichen Dank dafür und das Wetter hat auch, trotz aller miesen Vorhersagen, bestens mitgespielt!
Schon beim Warmlaufen wurde der Red Painter von vielen Pulling-Fans umringt.
Die Motoren liefen sauber, also ab zur Waage und in den Startvorbereitungsraum.
Markus ging als fünfter Starter der Klasse auf die Bahn und zog nach "On the Limit" aus England den zweiten Full Pull der Klasse.
Streckensprecher "The Voice" Ulf Schnackenberg merkte lobend an, dass der Painter zum ersten mal seit 3 Jahren endlich wieder gerade aus gefahren wäre ;).
Ins Pull Off folgten noch die beiden Niederländer "Russian Roulette XL" und "Rocket Science", sowie der deutsche "Le Coiffeur".
Die weiteren deutschen Teilnehmer scheiterten alle mehr oder weniger knapp an der 100-Meter-Marke, womit uns 20 Punkte für die Wertung
zur deutschen Meisterschaft schon vor dem Pull Off sicher waren, und ganz ehrlich: mit mehr hätte auch erstmal keiner gerechnet.
Mark Pacey eröffnete das Finale auf dem Neubau "On the Limit" mit 80,04 m.
Dann der Red Painter: Vielleicht hätte Markus den Gashebel schon etwas früher ganz nach vorne schieben können, aber immerhin reichte
es für einen neue Bestmarke. Knapp anderhalb Meter zog unser Traktor am Engländer vorbei. Auf die Frage hin, ob das auch für den Sieg
reichen könne, stellte Markus jedoch klar, dass die drei verbleibenden Teilnehmer wohl kein Problem mit dieser Weite haben sollten.
Dies bewahrheitete sich auch prompt, nachdem die Doppelturbine von Izaak Luteijn aus den Niederlanden mit 90,15 m deutlich vorbeizog.
Wahrscheinlich wäre auch Le Coiffeur weitergekommen, wenn der Antriebsstrang der Kraft des Griffons standgehalten hätte. Ein
kapitaler Hinterachsschaden und 71,71 m gezogene Weite. Als letzter Starter holte sich Jack Stijnen auf "Rocket Science" den Sieg
mit 106,14 m.
Somit war Red Painter dritter der Tageswertung und bekam gleich beim ersten Lauf die vollen 26 Punkte für die Meisterschaftswertung.
Das dies nur durch den Defekt bei unseren Freunden vom Le Coiffeur Team möglich war, trübte die Freude etwas. Wir hoffen, dass Frank
und sein Team dann für den nächsten Lauf in Hassmoor wieder bereit sind.
Die Saison 2014 endete in Grimmen sehr abrupt... leider ohne Erfolg, zum Glück auch ohne Schaden. Nun laufen die Vorbereitungen für die neue Saison 2015.
Hallo Red Painter Fans!
Leider lief der Superpull des Nordens am Pfingstmontag für und nicht so gut wie erhofft.
Die Motoren liefen zwar optimal, aber wie schon viele andere Teams hatten auch wir dieses Jahr so unsere Probleme mit der "tückischsten Pulling-Bahn Deutschlands". Alles Bremsen half nichts, bei knapp 85 Metern ging's links von der Bahn ab. Die Folger: Disqualifikation, letzter Platz, Sieben Punkte für die DM und eine leicht demolierte Vorderachse.
Da mit diesem Ergebnis die Chancen auf eine halbwegs gute Platzierung in der DM schon nach dem zweiten Lauf zunichte waren (da der verpasste Start in Füchtorf schon als Streichergebnis dient), wurde bereits das Aus für den Red Painter in dieser Saison vermeldet.
Doch man sollte niemals nie sagen.
Am Samstag, dem 28.06. wird der Red Painter beim Megarace des Nordens bei der Stockcarlegion Grimmen an den Start gehen.
Vielleicht geht's ja ohne Druck und einfach nur für eine gute Show für die vielen Tractor Pulling und Stockcar Fans im Hexenkessel Grimmen besser als im letztem Jahr, als nach einem guten Start der Gang aus dem Getriebe flog.